KKH erneut unter den besten Krankenhäusern des Landes
Laut Studie des F.A.Z.-Instituts liegt das KKH Erfurt auf Platz 3 unter Thüringer Krankenhäusern
Über 2.200 Krankenhäuser bundesweit veröffentlichen jährlich einen Qualitätsbericht, in dem sie unter anderem über ihr Leistungsspektrum, über besondere Geräteausstattung, medizinisch-pflegerische Angebote oder die Häufigkeit von Komplikationen berichten.
Die selben 2.200 Krankenhäuser bundesweit stellen sich täglich der Vielzahl an Bewertungsportalen im Internet, in denen sie beurteilt, mit Lob und oft auch Kritik bedacht werden.
Eine Auswertung dieser beiden Quellen sowie der „Weissen Liste“, die gemeinsam mit AOK und BARMER Patientinnen und Patienten zu ihren Erfahrungen in Krankenhäusern befragt, hat laut F.A.Z.-Institut nun ergeben, dass das Katholische Krankenhaus in der Gruppe der Häuser mit 300-500 Betten auf Platz 73 liegt. Damit zählt es zu den 551 besten Krankenhäusern in der Bundesrepublik. Unter den Thüringer Krankenhäusern liegt das KKH Erfurt im Qualitätsranking immerhin auf Platz 3.
Und etwas ist neu: Erstmals wurden in diesem Jahr einzelne medizinische Bereiche analysiert. Herausgekommen sind auch hier hervorragende Ergebnisse: Die Allgemeinchirurgie im KKH belegt den 7. Platz unter den ausgezeichneten Thüringer Häusern, die Gynäkologie und Geburtshilfe landet auf dem 6. und die Orthopädie auf dem 4. Platz in Thüringen. Am besten abgeschnitten hat im Bereich der Einzelauswertung jedoch die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im KKH. Hier gab es den 3. Platz im Land und bundesweit den 58. Platz von 107 ausgezeichneten Häusern.
Stefan A. Rösch, Geschäftsführer des Katholischen Krankenhauses Erfurt, ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Studie: „Täglich setzen sich alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großer fachlicher und empathischer Kompetenz umfassend und engagiert für unsere Patientinnen und Patienten ein und sichern damit eine hohe medizinische und pflegerische Qualität.“ Durch die erreichte Platzierung werde dies entsprechend gewürdigt. „Ein großer Dank geht außerdem an die Patientinnen und Patienten“, so Stefan A. Rösch. „Ohne deren gute Bewertungen hätten wir nicht bereits zum zweiten Mal so gut abgeschnitten.“