Neuer Geschäftsführer an der Spitze der Katholischen Hospitalvereinigung Thüringen gGmbH
01.10.2023
Dr. Christian Weberus folgt auf Stefan A. Rösch
In der Katholischen Hospitalvereinigung Thüringen gGmbH – und damit deren Betriebsstätten – gibt es einen Wechsel an der Führungsspitze. Zum 1. Oktober 2023 wird Dr. Christian Weberus die Leitung des Katholischen Krankenhauses „St. Johann Nepomuk“ Erfurt sowie des geriatrischen Akutkrankenhauses „St. Elisabeth“ in Lengenfeld unterm Stein übernehmen und damit den bisherigen Geschäftsführer Stefan A. Rösch ablösen. Dieser geht nach zwölf Jahren Jahren in Thüringen mit 65 Jahren in Rente.
Dr. Christian Weberus ist promovierter Wirtschaftsjurist und verfügt über langjährige Berufserfahrung. Zuletzt war der 48-Jährige als Geschäftsführer des KMG Klinikums Sondershausen sowie Mitgeschäftsführer der KMG Klinikum Thüringen Brandenburg GmbH tätig. Der gebürtige Thüringer verfügt über langjährige Berufserfahrung im Gesundheitswesen, leitete unter anderem die Geschicke des Elisabeth Klinikums Schmalkalden, des MVZ Gesundheitszentrums Schmalkalden, des Seniorenparks Schmalkalden sowie den Bereich Gesundheit und Soziales in den Kreiswerken Schmalkalden-Meiningen. Sein Werdegang führte ihn zudem auch ins Städtische Klinikum nach Solingen, an das SRH Zentralklinikum in Suhl sowie an die Kliniken Südostbayern AG in Traunstein.
Ihn erwarten angesichts der geplanten Krankenhausreform der Bundesregierung und der angespannten finanziellen Lage der Krankenhäuser zwar schwierige Aufgaben, denn ganz sicher werden auch die Leistungen des KKH auf den Prüfstand kommen. Auf die neue Herausforderung in Erfurt und Lengenfeld freut er sich dennoch: „Das KKH und die geriatrische Fachklinik blicken auf eine hervorragende Entwicklung zurück. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir gefordert, die Gesundheitsversorgung in der Region für die Zukunft zu gestalten und zu sichern. Eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“.
Dr. Christian Weberus ist Vater von drei Kindern und schaltet in seiner Freizeit vor allem beim Bergwandern, Radfahren, Snowboarden und Motorradfahren ab.